Wovor Menschen, die nicht in einer Beziehung sind, Angst haben

Wovor Menschen, die nicht in einer Beziehung sind, Angst haben

Bindungsangst ist ein häufiges Problem von Menschen, die keine Beziehung haben. Sie kann durch Gruppenzwang, frühere Beziehungen oder Versagensängste verursacht werden. Eine kürzlich von Pew Research durchgeführte Studie ergab, dass 42 % der amerikanischen Erwachsenen keine feste Beziehung haben. Die Ehe beispielsweise gilt als eine der größten Verpflichtungen, die ein Mensch eingehen kann.

Angst vor dem Verlassenwerden

Menschen, die Angst vor dem Verlassenwerden haben, zeigen manchmal Anzeichen von Selbstverletzung, z. B. anhänglich, unsicher und eifersüchtig zu sein. Sie können sogar manipulativ oder kontrollierend werden. Diese Verhaltensweisen sind erlernte Reaktionen auf Verlassenheitsängste. Möglicherweise haben sie als Kinder miterlebt, wie ihre Eltern, andere Erwachsene in ihrem Leben oder enge Freunde auf diese Weise reagiert haben. Dieser Kreislauf kann sich über Jahre fortsetzen.

Für Menschen, die Angst vor dem Verlassenwerden haben, kann die Zusammenarbeit mit einem Therapeuten hilfreich sein. Eine Psychotherapie hilft ihnen, ungesunde Verhaltensweisen zu erkennen und Fähigkeiten zu entwickeln, sie zu ändern. Sie kann ihnen auch helfen, Verletzungen aus der Vergangenheit zu heilen und gesündere Beziehungen aufzubauen. Es kann auch hilfreich sein, sich mit anderen Menschen auszutauschen, die ähnliche Probleme haben, und zu lernen, wie sie diese überwinden können.

Verlassenheitsprobleme können sich in Form von Unwertgefühlen, mangelndem Selbstvertrauen und Gefühlen der Verletzlichkeit äußern, insbesondere in positiven Beziehungen. Möglicherweise haben sie auch Schwierigkeiten, anderen Menschen oder ihrem eigenen Urteil zu vertrauen. Diese Verhaltensweisen sind Symptome eines zugrundeliegenden Problems eines geringen Selbstwertgefühls und können ein Anzeichen für andere Probleme sein, wie z. B. eine Co-Abhängigkeit.

Die Angst vor dem Verlassenwerden ist eine psychische Störung, die dazu führen kann, dass sich der Betroffene von der Welt zurückzieht und Beziehungen meidet. Menschen mit dieser Störung erleben extreme Stimmungsschwankungen und häufige Beziehungskonflikte. Manchmal können sie sich sogar völlig abkapseln und emotional abgestumpft sein.

Angst vor Intimität

Für manche Menschen ist die Angst vor Intimität ein negatives Gefühl, das zu Einsamkeit und Depression führen kann. Bei manchen Menschen kann dieses Gefühl die Folge eines Kindheitstraumas sein, z. B. wenn sie von ihren Eltern sexuell missbraucht oder vernachlässigt wurden. Bei anderen kann es die Folge einer Beziehung im Erwachsenenalter sein, in der jemand sie betrogen hat.

Unabhängig von der Situation kann die Angst vor Intimität Menschen daran hindern, eine authentische Verbindung mit anderen zu erleben. Menschen, die unter diesem Zustand leiden, neigen dazu, sexuelle Beziehungen und körperliche Aktivitäten zu vermeiden. Es gibt jedoch Hilfe für diesen Zustand. Der erste Schritt besteht darin, die Angst anzuerkennen und einen Weg zu finden, mit ihr umzugehen.

Der erste Schritt zur Überwindung der Angst vor Intimität ist die Erkenntnis. Sie müssen erkennen, dass die Angst vor Intimität auf Ihrem eigenen inneren Dialog beruht. Wenn Sie Selbstverurteilungen spüren, die Ihnen ein schlechtes Gefühl geben, sollten Sie diese Gedanken hinterfragen. Außerdem sollten Sie die Ziele, die Sie sich gesteckt haben, überprüfen.

Der nächste Schritt ist, sich Hilfe zu suchen. Suchen Sie einen Therapeuten auf, der die Situation und Ihre Sichtweise versteht. Es kann schwierig sein, Ihre Denkweise zu ändern, deshalb ist es wichtig, einen Therapeuten zu finden, dem Sie vertrauen können. Möglicherweise müssen Sie mehrere Therapeuten aufsuchen, bevor Sie den richtigen für sich finden.

Es ist hilfreich, Ihre Angst vor Intimität mit einem Selbsteinschätzungsinstrument zu messen. Die Fear of Intimacy Scale (Skala für Angst vor Intimität) ist eine 35 Punkte umfassende Selbsteinschätzung, mit der Sie den Grad Ihrer Angst vor Intimität ohne Beziehung messen können. Eine hohe Punktzahl deutet auf ein hohes Maß an Angst vor Intimität hin. Wenn eine Person eine starke Angst vor Intimität hat, kann sie an einer Intimitätsangststörung leiden. Dieser Zustand verursacht erheblichen Leidensdruck und beeinträchtigt das tägliche Leben.

Die Überwindung dieser Angst ist möglich. Oft stecken Menschen, die Angst vor Intimität haben, ihre Energie und Zeit in andere Dinge, wie Arbeit oder Schule. Diese Beschäftigungen können Teil ihrer Identität werden, aber Beziehungen sind ein wesentlicher Bestandteil eines erfüllten Lebens.

Angst vor Sex

Die Vorstellung von Sex kann für viele Menschen einschüchternd sein. Diese Angst kann durch frühere sexuelle Erfahrungen, Probleme mit dem Körperbild oder durch die Vorfreude auf sexuelle Aktivitäten ausgelöst werden. Unabhängig von der Ursache sollten Menschen, die Angst vor Sex haben, Hilfe suchen, um diese Angst zu überwinden.

Sex kann Angstsymptome auslösen, wie z. B. eine erhöhte Herzfrequenz, verstärkte Atmung und Schwitzen. Diese körperlichen Reaktionen ähneln denen einer Panikattacke. Aus diesem Grund vermeiden Menschen, die Angst vor Sex haben, möglicherweise sexuelle Aktivitäten, um diese Symptome zu vermeiden. Darüber hinaus kann sexuelle Aktivität auch Bedenken hinsichtlich des Aussehens und der Leistung auslösen, was zu Scham- und Schuldgefühlen führen kann.

Intimitätsängste sind weit verbreitet, und die Unfähigkeit, sie zu überwinden, kann Beziehungen ruinieren. Obwohl diese Angst oft unbewusst ist, ist sie ein wichtiger Faktor für die Unfähigkeit, eine enge Beziehung aufrechtzuerhalten oder aufzubauen. Intimitätsprobleme können auch Freundschaften und Familienbeziehungen beeinträchtigen.

Um eine Intimitätsangst zu überwinden, muss man die Verantwortung für die Situation übernehmen und hart daran arbeiten, die negativen Überzeugungen über sich selbst zu überwinden. Das kann einige Zeit dauern, ist aber für eine dauerhafte Veränderung unerlässlich. Eine Therapie kann Menschen dabei helfen, ihre Ängste zu überwinden, aber es ist entscheidend, den richtigen Therapeuten für die richtige Behandlung zu wählen. Eine Therapie kann ihnen auch dabei helfen, ihre Vergangenheit zu erforschen und einen Plan für die Zukunft zu entwickeln.

Intimitätsängste können sich in jeder Art von Beziehung manifestieren. Sie kann dazu führen, dass Menschen das Gefühl haben, der Liebe nicht würdig zu sein. Die Angst vor Intimität kann emotional oder körperlich sein. Sie kann sogar zu Rückzug und Trennung führen. Wenn eine Person Angst vor Intimität hat, kann das daran liegen, dass sie Angst hat, sich zu offenbaren.

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